- AutorIn
- M.A. Jan Lormis
- Titel
- #DoingMemoryOnTikTok
- Untertitel
- Gedenkstätten auf TikTok: Ist-Analyse und Perspektiven der Videoplattform TikTok für die Bildung und Vermittlung in Gedenkstätten
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:l189-qucosa2-872991
- Datum der Einreichung
- 02.06.2023
- Datum der Verteidigung
- 25.07.2023
- Abstract (DE)
- Der Einsatz von Social Media-Plattformen wird immer wichtiger für Gedenkstätten. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, einen Überblick zu den Einsatzmöglichkeiten der Kurzvideoplattform TikTok für Bildung und Vermittlung in Gedenkstätten zu geben. Bisherige Annahmen, Vorbehalte oder erwartete Potenziale sollen mit Zahlen und Daten unterlegt werden. Die Forschungsfragen der Arbeit sind deshalb, ob es für Gedenkstätten möglich ist, junge Schüler:innen, über Kurzvideos zu erreichen und wie es ihnen gelingt die Geschichtsvermittlung in die Zielgruppe zu tragen. Hierbei wird vor allem die Pionierarbeit der KZ-Gedenkstätten Neuengamme, Mauthausen, Bergen-Belsen, Dachau und Flossenbürg; der Erinnerungsstätte Villa ten Hompel und des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit Berlin genauer untersucht. Die Arbeit steht inhaltlich auf zwei Säulen. Die erste Säule bildet eine Ist-Stand Analyse und stellt einen repräsentativen Stand der Gedenkstättenszene in den Jahren 2022 bis 2023 auf TikTok dar. Dafür wurden die TikTok-Profile von insgesamt neun Gedenkstätten, Erinnerungsorten und Dokumentationszentren beobachtet und ausgewertet. Zudem werden sieben beantwortete Fragebögen von Gedenkstätten, die TikTok bereits einsetzten, analysiert und ausgewertet. Die zweite Säule umfasst die Antworten aus einer einjährigen Umfrage mit insgesamt 850 Teilnehmer:innen in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Durch diese Befragung sind auch Rückschlüsse auf das Nutzer:innenverhalten von jungen Menschen, die TikTok als soziales Netzwerk nutzen, möglich.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Gedenkstätte, Gedenkstätten, TikTok, Social Media,Gedenkstättenpädagogik
- Den akademischen Grad verleihende / prüfende Institution
- Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Leipzig
- Version / Begutachtungsstatus
- angenommene Version / Postprint / Autorenversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:l189-qucosa2-872991
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 06.10.2023
- Dokumenttyp
- Masterarbeit / Staatsexamensarbeit
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis
CC BY 4.0
- Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1. Die Kurzvideo-Plattform TikTok 1.1 Geschichtsvermittlung mit TikTok 1.2 #GedenkenBildet 1.3 Storytelling auf TikTok 2. Gedenkstätten auf TikTok 2.1 Initiative „TikTok - Shoah Education and Commemoration“ 2.2 Holocaust Education auf TikTok 2.3 Welche Gedenkstätten nutzen TikTok 2.3.1 @neuengamme.memorial 2.3.2 @belsenmemorial 2.3.3 @mauthausenmemorial 2.3.4 @dauchaumemorial 2.3.5 @keeping_memories 2.3.6 @wannseekonferenz 2.3.7 @villatenhompel 2.3.8 @naziforcedlabourdc 2.3.9 @kazernedossin 2.3.10 Exkurs: @keine.erinnerungskultur 2.4 Wie nutzen Gedenkstätten TikTok 2.4.1 Strategie, Social Media und Content 2.4.2 Genese und Vernetzung 2.4.3 Standards, Budget und Marketing 2.4.4 Zielgruppen 2.4.5 Zukunft 2.4.6 Exkurs: Instagramprojekt @ichbinsophiescholl 3. Potentiale auf TikTok für die Geschichtsvermittlung von Gedenkstätten 3.1 Umfrage zum Nutzungsverhalten von Social Media 3.1.1 Antworten zum Nutzer:innenverhalten von Instagram 3.1.2 Antworten zum Nutzer:innenverhalten von TikTok 3.2 Chancen, Risiken und perspektivische Zusammenhänge für Gedenkstätten 3.2.1 Zielgruppen 3.2.2 Mechanismen der Plattform 3.2.3 Bildung und Vermittlung Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Glossar Danksagung Selbstständigkeitserklärung Anhang Dokumentation Fragebogen Fragebogen KZ-Gedenkstätte Neuengamme Fragebogen Gedenkstätte Bergen-Belsen Fragebogen Geschichtsort Villa ten Hompel Fragebogen KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Fragebogen KZ-Gedenkstätte Dachau Fragebogen KZ-Gedenkstätte Mauthausen Fragebogen Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit